Samstag, 6. März 2010

Seit es Dich gibt

Seit es Dich gibt ist der Himmel blauer,
das Meer grüner,
der Schnee weisser,
ziehen die Wolken schneller vorbei,
strahlt die Sonne heller,
zieht der Mond schneller seine Bahn,
singe ich statt zu sprechen,
tanze ich statt zu gehen,
umarme Dich und die ganze Welt
und sage Dir tausendmal Dank
für Deine zärtliche Liebe.

Es ist wie es ist!

Du kamst zu mir in das Land meiner Mütter
und wolltest mich zu Deinem Weibe machen
aber die Umstände waren Krieg, Kampf, Verwirrung,
Leid, Schmerz und tausende von Missverständnisse.
Erst als ich in das Land deiner Väter gegangen waren
erkannten wir uns und unsere wahre Bestimmung
und ich wurde die Deine, vor Ewigkeiten Versprochene.
Warum erst jetzt, warum so viele Umwege,
warum so viel Leid, warum...
Du verschließt mir den fragenden Mund
und antwortest: es ist wie es ist und so wie es ist, ist es gut.

Dienstag, 2. März 2010

Passionata

was kann eine Frau reizen an einem Mann fragst du
und ich antworte dir, dass ich nichts über andere Frauen weiss,
dass ich nur weiss, dass an dir mich fast alles reizt.
Und das weißt du.
Keiner kenn mich so gut wie du,
keinem habe ich so viel erzählt wie dir,
mit keinem habe ich soviel und so lange gefühlt wie mit dir.
Wir hatten von Anfang an unsere eigene Sprache,
die keine anderer verstand außer wir.
Schreib ich Gedichte, ließt du sie
und weißt was ich sage und meine
ohne das ich es erläutern muß.
Mit dir war es immer so einfach
und doch so voller Passion und Leidenschaft.
Ich war immer für dich die Frau mit den sieben mal sieben Sachen,
du warst immer für mich der Mann mit den Siebenmeilenstiefel

Freitag, 26. Februar 2010

Kölle

Du bist ming Stadt am Ring
wo ich jeboren bin.
Janz hösch un janz leis
äver och vuller Radau
su wie het Leven halt is.
Denk ich an Dich
han ich immer dat joode Jeföhl,
sin vor ming Oren der Dom un der Ring,
sin mich spazieren durch ding Strasse un Jessche,
hür de ale Pitter uns rofen zum Dom.
Sin die Kezen im Dom un die Ale andächtich bidde
und drussen op dem Aldermarkt
hür ich dat Jeschrei un Jezänk de Markwiever
die ne Schutzmann beinah verkamesöln.
Rösch de Riekochen at vun fern
un hür de Jesang us dem Brauhus.
Minsche die renne, Minsche die de Schnüss schwade
un mich erstaunt frore:
wo bis du jewese, wo willst de hin
un worum muss de at widder vot?
Ich han Träne in de Oren,
äver wie sull ich üch verzelle,
wat ich do boven mut don.
Un ich jon zuröck,
äver ming Hetz blive in Kölle.

Sonntag, 21. Februar 2010

Deine Schritte im Schnee

Ging am Strand entlang,
Gedankenversunken, Dich fühlen.
Folgte, wie von geheimnisvoller Hand gezogen,
den Schritten vor mir im Schnee
und stand plötzlich vor Dir,
der Du mich schon überall gesucht hast
und meinen Namen wie einen Hauch wiederholte.

Samstag, 20. Februar 2010

Chagalls Benjamin

Chagalls Benjamin,
hörst Du mein Rufen
in Deiner Kemenate?
La lupa, die Frau,
die mit den Wölfen tanzt
singt deinen Namen.
Singt ihn beschwörend, tanzend
auf dem Eis des Nordens.
Du kleiner Wolf Davids
Folge dem Stern,
den ich Dir sende.
Komm heim in das Land deiner Väter,
zwischen den Bergen,
Du Mann mit den Siebenmeilenstiefeln.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Ich lese in Dir

Ich lese in Dir,
in Deinem Gesicht,
Deiner Mimik,
in Deinen Augen,
in Deinen Händen,
in Deiner Stimme,
Deiner Gestik und Deinem Herzen.

Und wenn Welten uns trennen
lese ich statt in Dir,
in Deinen Artikeln,
Deinen Reportagen
und Deinen Büchern.

Dienstag, 16. Februar 2010

Worauf ich mich freue

In Deinen Armen zu liegen und Deinen Körper zu spüren.
Deiner Stimme zu lauschen über die Geschichten aus aller Welt.
Mit Dir am Fluss spazieren gehen und die Natur begrüssen.
Durch die Stadt zu schlendern
und in Schatten des Doms einen Kaffee zu trinken.
Einfach bei Dir sein zu dürfen
und ohne Worte unsere Zweisamkeit geniessen.

Montag, 15. Februar 2010

Mann aus dem Norden

Du kamst zu mir in den Süden,
Mann aus dem Norden.
Weit gereist von Ost nach West.
Suchtest Ruhe, suchtest Geborgenheit und Stille.
Aber wo kann man dies in einer Großstadt finden?
Ich konnte dir nur mein Lachen,
mein Wissen und meine Zärtlichkeit geben.
Holte dich aus deiner Einsamkeit,
aus deiner Depression.
ganz verstehen konnte ich dich nie.
Erst als ich selber in den hohen Norden ging
lernte ich unter Wehklagen Deine Sprache.
Monate der Stille und Einsamkeit lehrten sie mich.
Und konnte ich endlich dich ganz be-greifen.

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